Tabelle: Der Gender-Doppelpunkt in der Aussprache Kritik am Doppelpunkt. Allerdings gibt es auch bei dem Doppelpunkt viel Kritik. Kritik von Lübecker Bürgern, aber nicht nur. Denn in der deutschen Rechtschreibung existieren diese Schreibformen gar nicht. Kritik an Gender-Sprache »Abenteuerliche Duden-Kreationen ... Personenbezeichnungen mit grammatisch männlichem Geschlecht wie »der Mieter« sagen nichts über das biologische Geschlecht aus. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Texte zu gendern. Der Doppelpunkt: Schüler:innen. Neben dem Binnen-I und dem Unterstrich hat sich das Gendersternchen durchgesetzt. In Deutschland hat die Stadt Lübeck kürzlich den «Leitfaden für gendersensible Sprache bei der Hansestadt Lübeck» veröffentlicht. Immerhin, die neuen Regeln mit dem Gender-Doppelpunkt lösen – so teilt die Aufmacherüberschrift meines Lübecker Blattes ebenfalls mit – unter den Lübecker Bürgern eine Debatte aus. Gendern mit Doppelpunkt: Kund:innen Gendern mit Punkt: Kund.innen Solltest du dich für die Variante mit dem sogenannte Gender-Gap entscheiden, also ein Leerzeichen zwischen Wortstamm und Endung einfügen, bedenke bitte, dass das Wort bei einem Zeilenumbruch getrennt würde. Sternchen, Binnen-I, Doppelpunkt: Gendern ist schon lange ein Streitthema. Die Verwaltungen der Städte Lübeck, Hannover und Flensburg haben sich allerdings für eine andere, noch recht ungewohnte Variante entschieden, nämlich für den Doppelpunkt. 14.01.2021, 12:52 Uhr | dpa . ... Für Kritik oder Anregungen füllen Sie bitte die nachfolgenden Felder aus. Psychologin Pia Kabitzsch von psychologeek hat sich mit dieser Frage beschäftigt und erklärt die Vor- und Nachteile. Handreichung: Überall gendern, am besten mit Doppelpunkt. Eine Kritik bei diesen Formen ist, dass sie einige Menschen beim Lesen stören und sich nicht gut aussprechen lassen. Das Vielfaltsmanagement empfiehlt aktuell die Schreibweise mit Doppelpunkt, da diese barrierefreier ist, als die Schreibweisen mit Unterstrich oder Sternchen. Menschen mit Sehbehinderung am besten wiedergegeben werden kann, indem für den Doppelpunkt eine kurze Sprechpause eingefügt wird. Dieser schreibt den Doppelpunkt zwischen der maskulinen und der femininen Endung vor. Er ersetzt andere Schreibweisen wie Binnen-I, Genderstern* und trennende Striche: «Politiker:in» statt «PolitikerIn» oder «Politiker*in» oder «Politiker/in. Der Schrägstrich: Schüler/innen. Wer also, zum Beispiel in der Schule, einen Aufsatz schreibt, der sollte also eher auf geschlechtsneutrale Formulierungen ausweichen. »Der Doppelpunkt scheint mir ungeeignet, um das Gendern jenseits zweier Geschlechter zu ermöglichen«, meint Aichberger. Ist Gendern sinnvoll oder einfach nur nervig? Die Funktion des Doppelpunktes, eine Aufzählung anzukündigen, würde gut mit der Idee der Diversität einhergehen – wenn sich dem Gender-Doppelpunkt dann auch eine Aufzählung anschließen würde. Gendern und Barrierefreiheit Liebe Leser Unterstrich innen.

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